bye bye, kleines Glück!
um vom ohnmächtig-oberflächlichen starren auf die scheinbaren missstände kapitalistischer herrschaft hin zu einer radikalen perspektive der kritik zu gelangen, empfehle ich die nach wie vor aktuellen texte
der situationisten und subrealisten.
auf UBUWEB gibt es sogar sound-filez von guy debord.
"Das Spiel ist Wesen der revolutionären Aktion: es erfindet permanent neue Regeln, durchdringt alle Tätigkeiten, zerstört jegliche Schranken gegen die Entfaltung des Lebens. Die permanente Neuerfindung spannt ein globales Klima der schöpferischen Entdeckung über alle Tätigkeiten. Gegen die grundsätzliche Funktionalisierung jeder Geste unter der Herrschaft des Tausches und der Abrechnung setzt das Spiel das Verbrauchen, Verschwenden und die Zerstörung, die ständige Erneuerung."
aus: JETZT! Ein subrealistisches Manifest, 1979
.wlg - 19. Mai, 12:07
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