Gewalttäter am 1.Mai
"...Die beiden Frauen hatten zuvor das friedliche Myfest besucht und waren auf dem Heimweg in die Randale geraten. Da plötzlich Steine und Flaschen flogen, hatten sie sich in einen Hauseingang geflüchtet.
Plötzlich sprühten Polizisten Tränengas und Pfefferspray.
Die Tagesspiegel-Reporterin schaffte es mit Hilfe türkischer Hausbewohner noch rechtzeitig, ins Treppenhaus zu flüchten. Die Tür fiel zu. Ihre 30-jährige Freundin Almuth W. musste draußen bleiben und drehte sich zum Schutz vor dem Tränengas gegen die Hauswand.
„Plötzlich löste sich ein behelmter Polizist aus seinem Trupp und schlug mir mit seinem Knüppel die Beine weg“, berichtet sie. Dann schlug er ihr zweimal auf die Rippen. Daneben stehende Zeugen schrien, er solle aufhören. Doch selbst als die Frau auf allen vieren in Richtung Hauseingang kroch, schlug der Beamte ihr ein drittes Mal auf die Rippen und lief davon. Die Kennzeichnung seiner Einheit konnte das Opfer wegen des Tränengases in den Augen nicht erkennen. Mit Hilfe der Anwohner wurde die Frau in den Hausflur gezogen. Behelmte Rettungssanitäter eilten sofort herbei. Um 0.15 Uhr rollten sie die Verletzte auf einer Trage, nunmehr unter Polizeischutz, zum Rettungswagen, der sie zum Urban-Krankenhaus fuhr..."
quelle: tagesspiegel
Plötzlich sprühten Polizisten Tränengas und Pfefferspray.
Die Tagesspiegel-Reporterin schaffte es mit Hilfe türkischer Hausbewohner noch rechtzeitig, ins Treppenhaus zu flüchten. Die Tür fiel zu. Ihre 30-jährige Freundin Almuth W. musste draußen bleiben und drehte sich zum Schutz vor dem Tränengas gegen die Hauswand.
„Plötzlich löste sich ein behelmter Polizist aus seinem Trupp und schlug mir mit seinem Knüppel die Beine weg“, berichtet sie. Dann schlug er ihr zweimal auf die Rippen. Daneben stehende Zeugen schrien, er solle aufhören. Doch selbst als die Frau auf allen vieren in Richtung Hauseingang kroch, schlug der Beamte ihr ein drittes Mal auf die Rippen und lief davon. Die Kennzeichnung seiner Einheit konnte das Opfer wegen des Tränengases in den Augen nicht erkennen. Mit Hilfe der Anwohner wurde die Frau in den Hausflur gezogen. Behelmte Rettungssanitäter eilten sofort herbei. Um 0.15 Uhr rollten sie die Verletzte auf einer Trage, nunmehr unter Polizeischutz, zum Rettungswagen, der sie zum Urban-Krankenhaus fuhr..."
quelle: tagesspiegel
.wlg - 8. Mai, 12:10
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